In der Videoinstallation wird das Thema der babylonischen Sprachverwirrung anhand der Körpersprache untersucht. Zwei Menschen scheinen miteinander zu kommunizieren, aber in Wirklichkeit sind sie in ihr eigenes Gespräch vertieft und reagieren nur scheinbar auf den jeweils anderen.
In der Geschichte der babylonischen Sprachverwirrung versteht Gott den Turmbau zu Babel als einen Versuch der Menschen, sich ihm gleich zu setzen. Er bestraft die Menschen, indem er ihnen viele verschiedene Sprachen gibt, sodass sie den Bau aufgrund von Verständigungsschwierigkeiten nicht vollenden können.
Videoinstallation, zwei Bildschirme, Loop, Sound, Berlin 2024
Performance: Luisa Bocksnick, Aleksandar Sabotic
Kamera: Martin Gajc
Installationsansichten
Screenshots